Zielländer von Fundación Educación
Perú - ein vielfältiges, sehr indigenes Land
Hauptstadt | Lima |
Währung | Nuevo Sol |
Fläche | 1’285'216 km² |
Einwohner (2013) | 30.38 Mio. |
Amtssprache | Spanisch |
Weitere Sprachen (indigene) | Quechua, Aymará |
GDP (current USD, 2013) | USD 202.3 Mrd. |
GNI per Capita (current USD, 2013) | USD 6‘270 |
Analphabeten-Quote (2012, Gesamt bzw. Jugendliche 15-24 Jahre) | ca.6% bzw. 2% |
Arbeitslosigkeit (2013, Gesamt bzw. Jugendliche 15-24 Jahre) | ca. 4% bzw. 9% |
Arbeitslosigkeit (2013, Personen mit tertiärer Ausbildung) | ca. 1% |
Gini-Koeffizient* (2012, Schätzung) | 45.3 |
Perú (auf Quechua Piruw Republika, Aymará Piruw Suyu, amtlich República del Perú) ist ein Staat im westlichen Südamerika.
Das Land grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien, im Südosten an Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an den Pazifik.
Perú ist neben Bolivien und Guatemala eines der drei Länder Lateinamerikas mit einem grossen Anteil indigener Bevölkerung. 44% der Einwohner sind Mestizen, etwa 31% indianischer Abstammung. Letztere gehören überwiegend zu den Quechua und Aymará sprechenden Völkern. 15% sind europäischer Abstammung und auf 4% wird der Anteil der Afroperuaner geschätzt. Die übrigen 3% sind asiatischer Abstammung.
Die Bevölkerung ist sehr unterschiedlich verteilt. Im Bereich der Küste (Costa) leben rund 50%, in der Andenregion knapp 40% und im Amazonasbecken rund 10% der Bevölkerung.
Landflucht bedingt die starke Zuwanderung in die Hauptstadt Lima, in der derzeit rund ¼ der Bevölkerung lebt. Insgesamt leben ca. ¾ der Gesamtbevölkerung in Städten und rund ¼ auf dem Land. Ein erheblicher Teil vor allem der indigenen Bevölkerung lebt unterhalb oder am Rande der Armutsgrenze. Regional betrachtet befinden sich die meisten Armen in den Randzonen Limas und in den ländlichen Gebieten der Sierra und der Selva.
Im Regenwald an der Grenze zu Ecuador leben rund 15 bisher nicht kontaktierte Indianergruppen, die einen international anerkannten Rechtsanspruch auf Isolierung besitzen, da sie nur eine geringe Resistenz gegen Krankheiten wie Grippe aufweisen.
* Definition des GINI-Koeffizienten zum Download (PDF)
Quellen:
Diese Seite basiert auf dem Artikel Peru aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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www.eda.admin.ch/eda/de/home/vertretungen-und-reisehinweise/peru/peru-in-kuerze.html
Kolumbien – bevölkerungsreiches Land in Südamerika
Hauptstadt | Bogotá |
Währung | Kolumbischer Peso |
Fläche | 1’138'910 km² |
Einwohner (2013) | 48.32 Mio. |
Amtssprache | Spanisch |
Weitere Sprachen (indigene) | Diverse |
GDP (current USD, 2013) | USD 378.4 Mrd. |
GNI per Capita (current USD, 2013) | USD 7‘590 |
Analphabeten-Quote (2011, Gesamt bzw. Jugendliche, 15-24 Jahre) | ca. 6% bzw. 2% |
Arbeitslosigkeit (2013, Gesamt bzw. Jugendliche 15-24 Jahre) | ca. 11% bzw. 21% |
Arbeitslosigkeit (2013, Personen mit tertiärer Ausbildung) | ca. 3% |
Gini-Koeffizient* (2012, Schätzung) | 53.5 |
Kolumbien (amtlich República de Colombia) ist ein Staat im nördlichen Teil von Südamerika.
Das Land grenzt sowohl an den Pazifischen Ozean als auch an das Karibische Meer und auf dem Festland an Panamá, Venezuela, Brasilien, Peru und Ecuador. Der Landesname ist von Christoph Kolumbus abgeleitet.
Kolumbien ist nach Brasilien der bevölkerungsreichste Staat Südamerikas und hat auf Grund seiner Geschichte eine sehr diversifizierte Bevölkerungsstruktur. Über 70% der Gesamtbevölkerung leben in den Ballungsgebieten und Städten, hauptsächlich in den Tälern des Río Magdalena und des Río Cauca sowie an der Karibikküste. Allein in Bogotá, der Hauptstadt und dem Zentrum der Industrie, lebt etwa 1/6 der Bevölkerung.
Das Land ist durch eine sehr ungleiche Bevölkerungsverteilung charakterisiert. 39 Millionen Einwohnern im Andenraum sowie dem karibischen Tiefland steht nur eine Million in Amazonien, Orinokien und dem Chocó gegenüber, d.h. rund die Hälfte der Landesfläche ist weitestgehend unbesiedelt.
Die Bevölkerung setzte sich zur Kolonialzeit aus drei unterschiedlichen Gruppen zusammen: der indigenen Bevölkerung, den europäischen, zumeist aus Spanien stammenden Kolonisten und den importierten Sklaven afrikanischer Herkunft. Die heutige Bevölkerung des Landes besteht aus einer Mischung dieser Gruppen. Den grössten Anteil an der Bevölkerung stellen mit 48 % die Mestizen, deren Vorfahren Europäer und Indigene waren.
* Definition des GINI-Koeffizienten zum Download (PDF)
Quellen:
Diese Seite basiert auf dem Artikel Kolumbien aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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El Salvador – kleinstes Land Zentralamerikas
Hauptstadt | San Salvador |
Währung | USD |
Fläche | 21‘041 km² |
Einwohner (2013) | 6.340 Mio. |
Amtssprache | Spanisch |
Weitere Sprachen (indigene) | keine |
GDP (current USD, 2013) | USD 24.3 Mrd. |
GNI per Capita (current USD, 2013) | USD 3‘720 |
Analphabeten-Quote (2011, Gesamt bzw. Jugendliche 15-24 Jahre) | ca. 6% bzw. 4% |
Arbeitslosigkeit (2013, Gesamt bzw. Jugendliche 15-24 Jahre) | ca. 6% bzw. 12% |
Arbeitslosigkeit (2013, Personen mit tertiärer Ausbildung) | ca. <1% |
Gini-Koeffizient* (2012, Schätzung) | 41.8 |
El Salvador (spanisch „Der Heiland“ oder „Der Erretter“, amtlich República de El Salvador) ist ein Staat in Zentralamerika und grenzt an Guatemala, Honduras sowie an den Pazifik.
Das Land liegt in einem Erdbebengebiet, ist das kleinste Land Zentralamerikas mit der gleichzeitig höchsten Bevölkerungsdichte.
Ca. 90% der Bevölkerung sind Mestizen, 9% europäischer Abstammung und 1% Indigene.
Eine der wichtigsten Sprachen war früher das Nawat (Pipil), das heute nur noch von einer Handvoll Menschen gesprochen wird. Im ethnischen Sinne werden immerhin noch etwa 200.000 Menschen als Pipil eingestuft, des Weiteren einige Tausend als Lenca und Cacaopera, deren Sprachen bereits ausgestorben sind.
Mit dem Aussterben des Nawat ist El Salvador nach Uruguay das zweite Land auf dem amerikanischen Festland, in dem keine indigene Sprache mehr gesprochen wird.
* Definition des GINI-Koeffizienten zum Download (PDF)
Quellen:
Diese Seite basiert auf dem Artikel El Salvador aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
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Guatemala – Land der Mayas in Zentralamerika
Hauptstadt | Guatemala City |
Währung | Quetzal / USD |
Fläche | 108‘890 km² |
Einwohner (2013) | 15.47 Mio. |
Amtssprache | Spanisch |
Weitere Sprachen (indigene) | 7 weitere anerkannte Sprachen, 53 indigene Sprachen |
GDP (current USD, 2013) | USD 53.8 Mrd. |
GNI per Capita (current USD, 2013) | USD 3‘340 |
Analphabeten-Quote (2011, Gesamt bzw. Jugendliche 15-24 Jahre) | ca. 12% bzw. 7% |
Arbeitslosigkeit (2013, Gesamt bzw. Jugendliche 15-24 Jahre) | ca. 3% bzw. 5% |
Arbeitslosigkeit (2013, Personen mit tertiärer Ausbildung) | ca. <1% |
Gini-Koeffizient* (2012, Schätzung) | 52.4 |
Guatemala (offiziell Republik Guatemala, spanisch República de Guatemala) ist ein Staat in Zentralamerika im Süden der Halbinsel Yucatán.
Guatemala grenzt im Südosten an Honduras, im Süden an El Salvador, im Norden an Mexiko und im Osten an Belize. Guatemala hat zwei Küsten, im Osten einen schmalen Zugang zum Golf von Honduras, einem Teil des Karibischen Meers, und im Südwesten die Pazifikküste.
Rund 60% der Guatemalteken sind europäischer oder gemischt europäisch-indigener Abstammung. Diese Bevölkerungsgruppe wird lokal anders als in anderen Ländern Mittelamerikas als Ladinos bezeichnet. Der europäische Anteil ist überwiegend spanischer Herkunft.
Weitere 40% der Gesamtbevölkerung sind Indigene, meist aus der Völkergruppe der Maya. Der Rest der Bevölkerung ist asiatischer Abstammung oder zählt zu den Garifuna, an der Karibikküste lebenden Nachkommen der Kariben, von diesen unterworfener Arawak und entflohener und ursprünglich aus Afrika stammender Sklaven der Insel St. Vincent.
* Definition des GINI-Koeffizienten zum Download (PDF)
Quellen:
Diese Seite basiert auf dem Artikel Guatemala aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung (de)). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
http://data.worldbank.org/
www.eda.admin.ch/eda/de/home/laender-reise-information/guatemala.html
Costa Rica – ...
Hauptstadt | |
Währung | |
Fläche | |
Einwohner (2013) | |
Amtssprache | |
Weitere Sprachen (indigene) | |
GDP (current USD, 2013) | |
GNI per Capita (current USD, 2013) | |
Analphabeten-Quote (2011, Gesamt bzw. Jugendliche, 15-24 Jahre) | |
Arbeitslosigkeit (2013, Gesamt bzw. Jugendliche 15-24 Jahre) | |
Arbeitslosigkeit (2013, Personen mit tertiärer Ausbildung) | |
Gini-Koeffizient* (2012, Schätzung) |
Costa Rica ...
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