Kurzer Besuchsbericht Ricardo Cordero Kolumbien 2015

Sandra Valencia, Alirio Jaramillo, Norckzia Navarro, Ricardo & Susana Cordero, inmitten Gruppe von Alumni, Medellín, Dezember 2015

Im Rahmen meiner neuen Funktion als Präsident von Fundación Educación besuchte ich 2015 alle Länder, in denen unsere Stiftung tätig ist. Im Dezember war Kolumbien an der Reihe. Meine Frau Susana begleitete mich auf dieser ersten Reise in dieses schöne Land.

Dieser „Primeur“ überstieg meine Erwartungen. Insgesamt war ich vom Länderprogramm Kolumbien sehr beeindruckt. Das Programm, welches vom Lokalkomitee zusammengestellt wurde, war sehr gut und effizient organisiert, wir wurden jeweils pünktlich abgeholt und die jeweiligen Treffen starteten ebenso zur geplanten Zeit (in Anbetracht des Verkehrs in Medellín eine Meisterleistung!).

Analog zu anderen Besuchen fanden auch hier Treffen mit Vertretern des Lokalkomitees, der Ausbildungsstätten (EAFIT, Instituto Pedro Justo Berrío) sowie mit Stipendiaten und Alumni statt.

Fakt ist, dass wir auch von diesem Länderprogramm (nach Perú das zweitgrösste und zweitälteste) viel lernen können. Auch hier ist die starke Zusammensetzung, Motivation und der grosse Einsatz des Lokalkomitees, die sehr enge Beziehung der Stipendiaten und Alumni zum Lokalkomitee, die sehr guten Beziehungen des Lokalkomitees zu den Ausbildungsstätten sowie, abschliessend die motivierte Arbeit der Alumni-Vereinigung „CESE“ erwähnenswert.

Abschliessend erlebten wir, wie Kolumbien in den letzten Jahren einen fast unglaublichen Wandel von einem der gefährlichsten Länder zu einer blühenden Nation Lateinamerikas durchlaufen hat. Hier ist insb. der Wandel von Medellín atemberaubend. Diese Entwicklung kann und sollte als Vorbild für viel andere Länder und Städte Lateinamerikas herangezogen werden!

Für weitere Informationen verweise ich gerne auf den Länderbericht meines Kollegen Ivan Adamovich, dem Länderverantwortlichen für Kolumbien, der im 2015 sein Länderprogramm ebenso besuchte.