La Gran Familia Fundación Educación

Virtuelles Treffen aller aktiven Mitglieder der Stiftung - Austausch über Best Practices

 

 

Fundación Educación betreibt Stipendienprogramme in Peru, Kolumbien, El Salvador und Guatemala in enger Kooperation mit lokalen Partnern. Innerhalb der Stiftung und in den jeweiligen Länderprogrammen gelten dabei dieselben Zielvorgaben, Vorgehensweisen und Wertvorstellungen. Entsprechend ist es wichtig, den Austausch zwischen allen aktiven Mitgliedern unserer Stiftung zu pflegen und den Erfahrungsaustausch zwischen den Länderprogrammen zu fördern.

Zu diesem Zweck fand am 15. November 2021 eine virtuelle Konferenz statt, an der neben dem Schweizer Stiftungsrat die Mitglieder der vier Lokalkomitees sowie Repräsentanten der Alumni Organisationen teilnahmen.

Mit grosser Genugtuung konnte dabei auf die erfolgreiche Stiftungsarbeit der vergangenen Jahre zurückgeblickt werden, es wurden jedoch auch diverse Felder für die künftige Weiterentwicklung identifiziert.

Die akute Gesundheits- und Wirtschaftskrise der Covid-19-Pandemie war für alle vier Länderprogramme schwierig, konnte aber bisher gut bewältigt werden. Es herrschte Einigkeit, dass die Stiftung gestärkt daraus hervorgegangen ist, gerade auch weil der gesellschaftliche Wert von Bildung, Netzwerken, Solidarität und zivilem Verantwortungsbewusstsein, wo die Stiftung ihre Schwerpunkte setzt, wieder in den Vordergrund gerückt wurde. Und zudem sind durch den engeren Kontakt aufgrund der virtuellen Kommunikationsformen alle Mitglieder der Stiftung zu einer grossen Familie zusammengewachsen.

Die grösste Herausforderung stellt aktuell für alle Länderprogramme die weitere Digitalisierung der Prozesse dar, insbesondere vor dem Hintergrund der wachsenden Zahl von Stipendiaten und Alumni. Wiewohl in den vergangenen zwei Jahren bedeutende Fortschritte in der Umsetzung des «Compromiso de Honor» erzielt werden konnten, dies trotz der riesigen wirtschaftlichen und persönlichen Schwierigkeiten aufgrund der Pandemie, wurden diverse Initiativen zu dessen weiteren Stärkung diskutiert. Alle waren sich einig, dass der «Compromiso de Honor» ein ganz besonderes Merkmal der Stiftung ist: die persönliche Verpflichtung eines jeden Becario zur Rückzahlung seines Stipendiums hat nicht nur eine bedeutende finanzielle Rolle für die Stiftung, sondern fördert gleichzeitig die Kohäsion und Solidarität zwischen Alumni und Stipendiaten und die Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft.

Die Berichte der Alumni-Organisationen zeigten auf, dass unseren Becarios und Alumni neben dem reinen Networking und Job-Börsen ein vielfältiges Programm geboten wird, so Mentoring, Kurse zur Verbesserung von Softskills, Vorträge von Wirtschaftsvertretern und vieles mehr. Ein grosses Lob an die überaus engagierten und initiativen Vorstände der Alumni-Organisationen!

Es war für alle Teilnehmer schön, ein paar Stunden im Kreis von Menschen zu verbringen, die getragen durch denselben praxisorientierten Idealismus, viel Zeit und Energie in die Verwirklichung einer gemeinsamen Mission stecken:

Aus jugendlichen Talenten die Führungskräfte für ein besseres Morgen zu formen – We empower talent for change!